Tauchen Sie ein in unser Saisonprogramm 24/25 und lassen Sie sich von den verschiedenen Formen der Vergänglichkeit inspirieren. Denn diese Saison steht unter dem Thema VERGEHEN. Als Zeitkunst ist die Musik oberste Fürsprecherin der Vergänglichkeit. Erklingen und Verklingen, Werden und Vergehen liegen in dieser Kunstform beieinander.
Wenn man über hochwertige Violinen spricht, fällt vor allem der Name Stradivari, möglicherweise noch Guarneri und Guadagnini, doch dann ist häufig schon Schluss. Zeitweilig waren allerdings die Modelle eines ausserhalb der geigenden Gesellschaft weitestgehend unbekannten Meisters viel gefragter – Jakob Stainer lebte von 1619 bis 1683 in Tirol und gilt heute als Vater des deutschen Geigenbaus. Sein Werk beläuft sich auf nur etwa 350 Instrumente, da er sein Leben lan allein und ohne Gehilfen arbeitete. Das Musikkollegium Winterthur ist im Besitz eines vollständigen Quartetts aus Stainer-Instrumenten – zwei Geigen von 1659, einer Bratsche von 1660 und einem Cello von 1673, das einzige spielbare Stainer-Quartett weltweit.
Manfred Höin, unser Orchesterwart seit 1990, wurde Ende November 2023 pensioniert.
Ohne Orchesterwart kein Konzert. Aber was braucht es alles, damit eine Veranstaltung wortwörtlich reibungslos über die Bühne geht? Manfred Höin ist seit 1990 beim Musikkollegium Winterthur und hat vor seiner Pensionierung aus seinem Alltag erzählt.
Musikkollegium Winterthur