CHEFDIRIGENT ROBERTO GONZÁLEZ-MONJAS

Der international gefragte Dirigent und Geiger Roberto González-Monjas hat sich mit grosser künstlerischer Vision, charismatischer Ausstrahlung und musikalischer Vielseitigkeit rasch auf der Weltbühne etabliert. Seit 2021 ist er Chefdirigent des Musikkollegium Winterthur, seit 2023 Musikdirektor des Orquesta Sinfónica de Galicia, seit 2024 Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg sowie Künstlerischer Leiter der Iberacademy in Kolumbien. Zuvor war er Erster Gastdirigent des Belgischen Nationalorchesters und Chefdirigent der Dalasinfoniettan in Schweden.

Zu den Höhepunkten der Saison 2025/26 zählen Mozarts Zauberflöte bei der Mozartwoche Salzburg, Così fan tutte an der Oper Zürich, die Uraufführung des Cellokonzerts von Edmund Finnis mit Sheku Kanneh-Mason und dem Los Angeles Philharmonic sowie Tourneen mit dem Orquesta Sinfónica de Galicia und dem Mozarteumorchester. Gastengagements führen ihn u. a. zum Oslo Philharmonic, Hong Kong Philharmonic, Orchestre National du Capitole de Toulouse und Netherlands Chamber Orchestra.

Roberto González-Monjas arbeitet regelmäßig mit führenden Künstler:innen wie Joyce DiDonato, Hilary Hahn, Lisa Batiashvili, Juan Diego Flórez, Sir András Schiff, Jan Lisiecki und Steven Isserlis zusammen und engagiert sich intensiv für zeitgenössische Musik, mit Uraufführungen von Werken u. a. von Andrea Tarrodi, Anders Hillborg und Thierry Escaich.

Ein besonderes Anliegen ist ihm die Nachwuchsförderung: Gemeinsam mit Alejandro Posada gründete er die Iberacademy, die in mehreren lateinamerikanischen Ländern jungen Musiker:innen neue Chancen eröffnet. Darüber hinaus ist er Professor für Violine an der Guildhall School of Music & Drama in London.

González-Monjas spielt Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur

Seine Diskografie umfasst gefeierte Aufnahmen mit dem Mozarteumorchester Salzburg und dem Musikkollegium Winterthur; Anfang 2026 erscheint bei Berlin Classics sein Album mit Mozarts vollständigen Violinkonzerten.

Roberto González-Monjas begann seine Laufbahn als Solist, Kammermusiker und Konzertmeister. Er spielt eine Violine von Giuseppe Guarnieri «filius Andreae» (1710), die ihm grosszügig von Winterthurer Familien und der Rychenberg Stiftung zur Verfügung gestellt wird.