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Neues Licht auf Mozarts 40. Sinfonie
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Besetzung
- Orchester
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Musikkollegium Winterthur
- Leitung und Moderation
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Roberto González-Monjas
Als Inspiration für das grossangelegte Saisontriptychon «Werden – Sein – Vergehen» dienen dem Chefdirigenten des Musikkollegium Winterthur, Roberto González-Monjas, die drei letzten Sinfonien, die Mozart im Sommer 1788 in kurzer Folge komponiert hat. Während die erste, in Es-Dur stehende Sinfonie (Nr. 39) eine langsame Einleitung aufweist, schliesst die letzte, als «Jupiter-Sinfonie» bekannt gewordene (Nr. 41) mit einem atemberaubenden Finale, sodass «Beginnen» und «Enden» - ja, sagen wir doch «Werden» und «Vergehen» - zur künstlerischen Idee dieser Dreiergruppe gehören. Die g-Moll-Sinfonie (Nr. 40) in der Mitte steht so gesehen für das «Sein», für das «Inmitten». Tatsächlich werden wir selten so ansatzlos, so atemlos in den musikalischen Strudel geworfen wie in dieser Sinfonie. Als Grundidee von Mozarts Sinfonie Nr. 40 erkennt Roberto González-Monjas «Leiden», aber nicht nur im Sinn von Schmerz und Trauer, sondern aller menschlichen Emotionen, welche zu Mozarts Zeit allgemein als «Leidenschaften» bezeichnet wurden. Anhand von Musikbeispielen aus anderen Werken Mozarts und minutiöser Recherche wird Ihnen Roberto González-Monjas in diesem kommentierten Konzert zahlreiche verborgene Aspekte dieses faszinierenden Werks enthüllen. Herzlich willkommen auf der Reise ins Innere von Mozarts Sinfonie Nr. 40!