Symposium

Werner-Reinhart-Tage, 27. - 29.01.2023

Location
Kirchgemeindehaus Liebestrasse, Liebestrasse 3
Beginn
17.00 Uhr
Ende gegen
22.00 Uhr
PROGRAMM

17:00-17:15 Uhr

Begrüssung, Einführung (Prof. Dr. Laurenz Lütteken, Zürich)

17:15-17:45 Uhr

Mäzenatentum in der Familie: Oskar Reinhart (Kerstin Richter, Winterthur)

18:00 Uhr

Eintreffen der geladenen Gäste

18:30-19:00 Uhr

Werner Reinhart - Mäzenatische Netzwerke / Förderung Winterthurs als musikalisches Zentrum (Dr. Ulrike Thiele, Zürich)

19:00-20:15 Uhr

Das Mäzenatentum im 21. Jahrhundert (Podium)

ab 20:15 Uhr

Apéro riche

Der Name «Reinhart» ist bis heute in Winterthur präsent: Die eindrücklichen Kunstsammlungen von Oskar Reinhart am Stadtgarten und am Römerholz sind Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhabern bestens bekannt. Das Erbe seines Bruders, Werner Reinhart (1881?–?1951), ist etwas schwieriger zu greifen: Die Musik war seine grosse Liebe. Als Musikmäzen machte er vor circa 100 Jahren Winterthur und die Villa Rychenberg zu einem kulturellen Zentrum – hier wurde Musikgeschichte geschrieben. Der Winterthurer Kaufmann und Musikliebhaber Werner Reinhart hat einerseits ganz grosse Namen wie Igor Strawinsky oder Rainer Maria Rilke unterstützt. Andererseits zeigt sich Reinharts Tun aber am besten dort, wo er weniger bekannte Künstlerinnen und Künstler gefördert hat.

Beim Symposium, den «Werner-Reinhart-Tagen», können Sie die Facetten dieser aussergewöhnlichen Persönlichkeit erkunden, die so gerne «stricte anonym» agierte – oder wie es Hermann Scherchen, Reinharts jahrzehntelanger Verbündeter am Dirigentenpult des Musikkollegiums, nannte: «unmerklich» und einer «wohltätigen unterirdischen Strömung» gleich. An den zwei Konzerten des Musikkollegiums Winterthur lässt sich ausserdem ein Teil seines musikalischen Erbes hörbar erfahren.

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