Extrakonzert #Beethoven2020

Beethoven - Revolutionär, Visionär, Romantiker - Teil 3

CHF
  • 35
  • 50
Günstiger im Paket (4 für 3), nur telefonisch buchbar
Location
Stadthaus Winterthur
Beginn
19.30 Uhr
Ende gegen
21.30 Uhr

Anstelle des erkrankten Joël Marosi spielt Danjulo Ishizaka Violoncello.

Covid-19: Gemäss Vorschrift des Bundes sind wir verpflichtet, jeden Besucher zwecks Contact-Tracings mit Name und Kontaktdaten zu erfassen. Die Platznummer auf dem Billett ist verbindlich und muss eingehalten werden.

Besetzung
Ensemble
Schweizer Klaviertrio
Violine
Angela Golubeva
Violoncello
Danjulo Ishizaka
Ludwig van Beethoven Trio für Violine, Violoncello und Klavier G-Dur, op. 1/2
Ludwig van Beethoven Variationen über "Ich bin der Schneider Kakadu" für Klaviertrio G-Dur, op. 121a
Ludwig van Beethoven Trio für Violine, Violoncello und Klavier Es-Dur, op. 38 "Grand Trio"

Immer diese Helden im Rückspiegel, wird sich Beethoven womöglich gesagt haben! Denn wer möchte bestreiten, dass Mozart und Haydn zu den ganz Grossen zählten? Beide haben sie das Klaviertrio dank den damals epochalen Erneuerungen im Fortepiano- und Hammerklavierbau zu einer ernstzunehmenden Gattung geadelt - Mozart vor allem mit seinen fünf grossen Klaviertrios, Haydn mit über 40. Wie sollte Beethoven da anknüpfen? Am besten, indem er sich mit seinen eigenen Klaviertrios noch weiter vom Genre der unterhaltenden Gesellschaftsmusik entfernte (was ihm Haydn anfänglich allerdings verargte). Doch der Weg war richtig gewählt: Erst Beethoven erreichte eine künstlerisch absolut gleichwertige Gewichtung der drei Instrumente im musikalisch strukturellen Geschehen. Und hört man sich die Werke in einer zyklischen Aufführung an, so fällt erst recht auf, wie Beethovens Klaviertrios letztlich immer stärker zu einer fast sinfonischen Weitung der kammermusikalischen Gattung tendieren. Die Fülle des Klangs sowie der thematischen Gestalten nehmen zu, die architektonischen Dimensionen vergrössern sich ebenfalls.

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