Extrakonzert

Mischa Maisky spielt Schumann und Bruch

CHF
  • 40
  • 75
  • 90
  • 105
Location
Tonhalle Maag, Zürich
Beginn
19.30 Uhr
Ende gegen
21.30 Uhr
Besetzung
Violoncello
Mischa Maisky
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zum Trauerspiel "Egmont", op. 84
Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll, op. 129
Max Bruch "Kol Nidrei" für Violoncello mit Orchester und Harfe nach hebräischen Melodien, op. 47
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67

Mischa Maisky ist der einzige Cellist, der bei beiden legendären Meistercellisten studieren durfte - zuerst bei Mstislaw Rostropowitsch, der Maisky 1966 in seine Meisterklasse in Leningrad aufnahm, und später in den USA ab 1974 bei Gregor Piatigorsky. Dazwischen lagen schwere Zeiten - darunter 18 Monate als Gefangener in einem sowjetischen Arbeitslager, sodass Maisky sein Cello zwei Jahre nicht mehr anrühren konnte. Im Winter 1972 emigrierte er schliesslich nach Israel und später in die USA. Seither wird er weltweit als einer der profiliertesten Cellisten verehrt - ein hingebungsvoller Romantiker des Cellospiels, dessen Interpretationen von der Echtheit des Gefühls leben. "Authentisch ist nur das Gefühl - das, was von Herzen kommt." Wenn Mischa Maisky spielt, scheint er der Musik bis auf den Seelengrund zu schauen. Alles gibt er, um dieses Tiefste erfahrbar zu machen und damit die Herzen der Menschen zu berühren

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