Midi Musical

Musik über Mittag - Beethoven und Dohnányi

CHF
  • 25
U30-Mitglieder gratis, freie Platzwahl
Location
Theater Winterthur, Foyer
Beginn
12.15 Uhr
Ende gegen
13.15 Uhr

Türöffnung & Bar ab 11.15 Uhr

Imbiss und Getränke an der Bar im Foyer erhältlich.

Anstelle des erkrankten Pär Näsbom spielt Ivona Krapikaite Viola

Besetzung
Violoncello
Seraphina Rufer
Klavier
Florian Läuchli
Ernst von Dohnányi Serenade für Violine, Viola und Violoncello C-Dur, op. 10 (1902)
Ludwig van Beethoven Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klavier Es-Dur, op. 16

Im Unterschied zu seinen Komponistenkollegen Zoltán Kodály oder Béla Bartók blieb der 1877 im damals ungarischen Bratislava geborene Ernst von Dohnányi in seinem Schaffen vor allem dem spätromantischen Stil verpflichtet, wenn auch seine mit opulenter Spielfreude und klanglicher Sinnlichkeit gestaltete Serenade op. 10 sich formal an Beethoven, insbesondere an dessen Serenade op. 8, orientiert. Zugleich lebt auch in diesem Werk im einleitenden Marsch die Wiener Serenaden-Tradition wieder auf. Beethoven wiederum erinnerte sich bei der Komposition seines ursprünglich für vier Bläser und Klavier verfassten Opus 16 gewiss jenes Mozart-Quintetts, das dieser 13 Jahre zuvor in derselben Tonart und Besetzung in Wien präsentiert hatte. Als Hommage an den bewunderten Vorgänger erklingt Zerlinas Arie "Batti, batti, o bel Masetto" aus Mozarts "Don Giovanni" im Andante-Satz an.

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