Oper

Il barbiere di Siviglia

CHF
  • 60
  • 90
  • 110
Location
Theater Winterthur
Beginn
19.30 Uhr
Ende gegen
23.00 Uhr

Kein Vorverkauf beim Musikkollegium Winterthur

Besetzung
Inszenierung
Johannes Pölzgutter
Bühne
Nikolaus Webern
Kostüme
Janina Ammon
Chor
Zusatzchor der Oper Zürich
Choreinstudierung
Ernst Raffelsberger
Gioachino Rossini "Il barbiere di Siviglia", Komische Oper in zwei Akten, Libretto von Cesare Sterbini

Die vom Komödiendichter erfundene Figur des umtriebigen Barbiers für alle Lebenslagen lieferte nicht nur Stoff für eine ganze Komödientrilogie, sondern auch gleich noch für mehrere Opern. Rossini ist mit seinem Figaro in "Il barbiere di Siviglia" eine pralle Opernfigur mit wundervoll respektlosem Temperament gelungen, die von den internationalen Opernbühnen längst nicht mehr wegzudenken ist.

Der erste Teil der Trilogie, "Le Barbier de Séville", war von Giovanni Paisiello bereits 1782 erfolgreich vertont worden - Rossinis Version stellte diesen Erfolg gut 30 Jahre später aber spielend in den Schatten. Die aus der commedia dell'arte bekannten Figuren versammeln sich zu einem raffinierten Intrigen- und Verkleidungsspiel: der geldgierige (oder tatsächlich verliebte?) Alte, Dottor Bartolo; sein intriganter Helfershelfer, der Musiklehrer Basilio; Bartolos junges und schönes, vor allem aber wohlhabendes Mündel Rosina, das Bartolo heiraten will; Rosinas heimlicher Geliebter Lindoro alias Graf Almaviva; und der Barbier Figaro, der dem Liebespaar gegen alle Widerstände doch noch zum Happy End verhilft.

Mit dem vielversprechenden jungen Ensemble des Internationalen Opernstudios wird der österreichische Regisseur Johannes Pölzgutter arbeiten, der zuletzt am Badischen Staatstheater Karlsruhe mit den "Lustigen Nibelungen" unter Beweis stellen konnte, dass ihm die Komödie ausserordentlich liegt. Die musikalische Leitung hat mit Antonino Fogliani ein junger, bereits sehr erfolgreicher Dirigent aus Italien.

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Oper Zürich.

In Zusammenarbeit mit

Sie befinden sich im Archiv.

Normale Ansicht